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Sabbat, den 14. Juni 2014
Die Gebete Christi
„Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit star-
kem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konn-
te aushelfen; und ist auch erhört.”
Hebräer 5,7
Studienhilfe:
Das bessere Leben, S. 86-101; Das Leben Jesu, S. 416-
420,682-693.
Einleitung
„Als Mensch nahte Jesus sich Gottes Thron mit Flehen, bis seine irdi-
sche Natur von einem himmlischen Kraftstrom durchflutet war, der das
Menschliche mit dem Göttlichen verband. Er empfing Leben aus Gott
und gab es an die Menschen weiter.”
Erziehung, S. 74.
Sonntag, 8. Juni
1. Das Beispiel Christi
A. Was sollten wir bezüglich Christi Leben auf dieser Erde erken-
nen, und wie kann uns dies in unseren täglichen Kämpfen ermuti-
gen und stärken? Hebräer 5,1-10; 4,14-16.
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„Der Herrscher des Himmels befand sich oftmals in ernsthaftem Ge-
bet, während er seine Mission erfüllte. Er besuchte dabei nicht immer
den Ölberg, denn seine Jünger wussten, dass dies sein liebster Ort war,
und folgten ihm oftmals. Er wählte die Stille der Nacht, wenn es keine
Unterbrechungen geben würde. Jesus konnte die Kranken heilen und
die Toten zum Leben erwecken. Er selbst war eine Quelle des Segens
und der Kraft. Er befahl sogar den Stürmen, und sie gehorchten ihm. Er
war unbefleckt vom Übel und der Sünde ein Fremdling; doch er betete,
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