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lich neu empfing er die Taufe des Heiligen Geistes. In der Frühe jedes
jungen Tages weckte ihn Gott vom Schlaf und salbte seine Seele und
Lippen mit Gnade, damit er sie anderen mitteilen konnte. Er empfing
unverbrauchte Worte vom himmlischen Thron, Worte, mit denen er die
Mühseligen und Beladenen zu rechter Zeit erquicken sollte.”
Christi Gleich-
nisse, S. 92.
B. Was lernen wir von Christi Ziel, ein geheiligtes Leben beizube-
halten? Johannes 17,19.
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„Was Christus über das Gebet lehrte, sollte sorgfältig betrachtet wer-
den. Das Gebet ist eine göttliche Wissenschaft. Christus veranschau-
licht darüber Grundsätze, die jeder kennen sollte. Er zeigt, was wahrer
Gebetsgeist ist, und lehrt, dass es zwar der Ausdauer bedarf, wenn man
etwas von Gott erbitten will; dass Gott aber gern bereit ist, Gebete zu
hören und zu erhören... Der Grundsatz des Lebens Christi muss auch
der unsere sein... Unsere Sendung an die Welt lautet nicht, dem Ich zu
frönen; wir sollen vielmehr Gott verherrlichen und gemeinsam mit ihm
Sünder erretten; wir sollen ihn um Segnungen bitten, um andere mit ih-
nen beglücken zu können. Richtig empfangen kann nur, wer das Erhal-
tene weitergibt. Wir können nicht ununterbrochen himmlische Schätze
in uns aufnehmen, ohne unseren Mitmenschen einen Anteil an ihnen zu
gewähren.”
Christi Gleichnisse, S. 94-95.
„Wir sind Angestellte eines großen Werkes, wo es Gelegenheiten zum
Dienst in verschiedenen Richtungen gibt. Alle sollten Gott ernstlich da-
rum bitten, sie dem für sie richtigen Zweig des Dienstes zuzuführen.
Gottes Arbeiter sollten keine Gelegenheit versäumen, anderen auf jede
mögliche Weise zu helfen. Wenn sie Gott selbstlos um Rat bitten, wird
sein rettendes Wort sie leiten.”
Zeugnisse für Prediger, S. 429.
„Gottes Diener müssen zu jeder Zeit bereit sein, sich augenblicklich
zum Dienst zu stellen. Meine Brüder, von Stunde zu Stunde werden sich
euch Gelegenheiten bieten, Gott zu dienen. Sie kommen und gehen be-
ständig. Seid jeden Augenblick bereit, das Beste aus ihnen zu machen.
Die Möglichkeit, das Wort des Lebens zu einer bedürftigen Seele zu
sprechen, so dass es Gehör findet, mag sich nie wieder bieten.”
Diener
des Evangeliums, S. 173.