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„Jochebed war Frau und Sklavin. Ein bescheidenes Los fiel ihr im Leben
zu, ihre Bürde wog schwer. Doch mit Ausnahme Marias von Nazareth hat
die Welt durch keine Frau größeren Segen erfahren. Da sie wusste, dass
sie ihr Kind bald aus ihrer Pflege in die Vormundschaft derer, die Gott
nicht kannten, übergeben musste, bemühte sie sich um so mehr, seine
Seele mit dem Himmel zu verbinden. Sie suchte Liebe und Treue zu Gott
in sein Herz einzupflanzen. Und dieses Werk wurde auch gewissenhaft
zu Ende geführt. Kein späterer Einfluss konnte Mose dazu bewegen, den
Wahrheitsgrundsätzen abzusagen, die seiner Mutter ein erzieherisches
Anliegen waren und die sie selbst vorlebte.”
Erziehung, S. 54.
„Die Mutter sollte fühlen, wie sehr sie den Heiligen Geist als ihren Füh-
rer benötigt, damit sie selbst eine echte Unterwerfung unter den Willen
und die Wege Gottes erfährt. Dann kann sie durch die Gnade Christi eine
weise, kluge, sanfte und liebevolle Lehrerin sein. Um ihr Werk so zu tun,
wie es getan werden sollte, muss sie Talent, Fertigkeit und geduldige,
gedankenvolle Pflege an den Tag legen. Sie muss sich selbst misstrauen
und ernsthaft beten. Jede Mutter sollte andauernd danach streben, ihre
Pflichten zu erfüllen. Lasst sie ihre Kleinen in den Armen des Glaubens
zu Jesus bringen, indem sie ihm ihre große Not sagt und ihn um Weisheit
und Gnade bittet.”
Counsels to Parents, Teachers, and Students, S. 128.
Dienstag, 15. April
3. Für unsere Kinder beten
A. Was können Eltern vom Beispiel Hiobs lernen? Hiob 1,1-5.
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„Eltern sollten mit Furcht und Zittern an ihre schwerwiegenden Verant-
wortlichkeiten herangehen. Es ist notwendig, dass sie innige Gebete um
göttliche Kraft und Führung in dieser Aufgabe zum Gnadenthron empor-
senden.”
Zeugnisse für die Gemeinde 4, S. 200.
B. Warum ist das Gebet vor allem dann wichtig, wenn eigensinnige
Kinder zurechtgewiesen werden müssen? Epheser 6,4; Kol. 3,21.
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