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ewigen Lohn der Gerechten. Durch das Wirken des Heiligen Geistes,
das sein Lebenswerk kennzeichnet, sind wir Teilhaber Seiner Natur ge-
worden. Anteil nehmend an dem Leben der Aufopferung für das Wohl
der anderen, teilen wir mit Ihm das ewige Leben, das „uns eine ewige
und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit“ verschafft.“
Review & Herald,
28. September 1911.
B. Was zeigt die Hingabe deines Lebens an Jesus? Offb. 12,11.
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„Uns ist geboten, einander so zu lieben, wie Christus uns geliebt hat.
Er bezeugte seine Liebe dadurch, dass er sein Leben zu unserer Erlö-
sung dahingab. Der Lieblingsjünger Jesu schreibt, dass wir bereit sein
sollen, ebenfalls das Leben für die Brüder zu lassen: „Wer da liebt den,
der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist.“
(1.Jo-
hannes 5,1).
Wenn wir Christus lieben, dann sollen wir auch die lieben, die
ihm im Leben und Charakter ähnlich sind. Aber nicht nur sie, sondern
auch die, die „keine Hoffnung“ haben und „ohne Gott in der Welt“ sind.
(Epheser 2,12).
Weil Christus die Sünder erretten wollte, verließ er seine
himmlische Heimat und kam auf die Erde, um für sie zu leiden und zu
sterben. Darum wirkte er und erlitt Qualen; und er betete, bis er, gebro-
chenen Herzens und verlassen von denen, die zu retten er gekommen
war, auf Golgatha starb.“
Biblische Heiligung, S. 52.
Donnerstag, 16. Januar
5. „Denn ich werde schon geopfert“
2. Timotheus 4,6
A. Wie drückte Paulus die Bereitschaft aus, sein Leben für den
Herrn zu opfern? 2. Timotheus 4,6.
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„Dem Herzen Jesu am nächsten stehen wird, wer hier auf Erden am
meisten von Christi aufopfernder Liebe in sich aufgenommen hat, von
der es heißt: „Die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie
stellt sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht
erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu.“
(1.Korinther 13,4-5).
Diese Liebe