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umzingelt, dann ist das die Zeit, in der wir mehr als je Gott und der Macht
seines Geistes vertrauen sollten. Lebendigen Glauben ausüben bedeu-
tet Zunahme an geistlicher Kraft und Entwicklung eines unerschütterli-
chen Vertrauens. So wird der Mensch zu einer siegreichen Macht. Vor
demAnspruch des Glaubens schwinden die Hindernisse, die Satan dem
Christen in den Weg gelegt hat, denn die himmlischen Mächte kommen
ihm zu Hilfe. „Euch wird nichts unmöglich sein.“
(Matthäus 17,20).
Propheten
und Könige, S. 417.
„Verstehen, wie man Glaube auslebt. Das ist die Wissenschaft des
Evangeliums. ‚Ohne Glaube ist es unmöglich Gott zufrieden zu stellen.‘
Das Wissen, was die Schrift meint, wenn sie uns dazu drängt die Not-
wendigkeit anzuerkennen Glauben zu kultivieren, ist wichtiger als alles
erwerbbare Wissen. Wir leiden viele Schwierigkeiten und Kummer we-
gen unseres Unglaubens, und unserer Ignoranz Glauben zu leben. Wir
müssen die Wolken des Unglaubens durchbrechen. Wir können keine
gesunde christliche Erfahrung haben, wir können dem Evangelium zur
Rettung nicht gehorsam sein, bis die Wissenschaft des Glaubens nicht
besser verstanden wird, und bis nicht mehr Glaube gelebt wird. Es kann
keine Perfektion christlichen Charakters geben ohne den Glauben der
durch Liebe wirkt, und die Seele reinigt.“
Review & Herald, 18. Oktober 1898.
B. Wird der Glaube uns etwas bringen, wenn die Liebe in unse-
rem Leben nicht offenbart wird? 1. Korinther 13,2. Beachte auch 1.
Thessalonicher 5,8.
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„Auch durch ein noch so überzeugendes Bekenntnis wird niemand zu
einem wahren Jünger Jesu, wenn sein Herz nicht von Liebe zu Gott
und zu seinen Mitmenschen erfüllt ist. Selbst wenn er starken Glauben
besäße und die Macht hätte, Wunder zu tun, so wäre sein Glaube ohne
Liebe dennoch wertlos.“
Das Wirken der Apostel, S. 318.
„Das göttliche Gesetz fordert von uns, Gott am allermeisten zu lieben
und unseren Nächsten wie uns selbst. Ohne diese Liebe ist das größte
Glaubensbekenntnis nichts als Heuchelei.“
Für die Gemeinde Geschrieben 1,
S. 230.