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Freitag, 10. Januar
6. „Der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist“
Galater 5,6
A. Wie erklärte Paulus den Anteil und die vergängliche Natur der
Prophezeiungen und des Wissens? 1. Korinther 13,8.
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„Wir haben nur eine teilweise und unvollkommene Erkenntnis von Gott.
Wenn der Kampf beendet, und der Menschensohn, Christus Jesus, vor
dem Vater seine treuen Knechte anerkennt, welche in einer Welt voll
Sünde ein treues Zeugnis von ihm abgelegt haben, werden sie klarer
verstehen, was ihnen jetzt noch Geheimnisse sind.“
In den Fußspuren des
großen Arztes, S. 426.
„Die menschliche Erkenntnis, sowohl in materiellen als auch in geistli-
chen Dingen, ist Stückwerk und unvollkommen; deshalb sind viele nicht
imstande, ihre wissenschaftlichen Ansichten mit schriftgemäßen Erklä-
rungen in Übereinstimmung zu bringen. Manche nehmen bloße The-
orien und Vermutungen als wissenschaftliche Tatsachen an und mei-
nen, das Wort Gottes müsse an „der falsch berühmten Kunst“ geprüft
werden.
(1.Timotheus 6,20).
Der Schöpfer und seine Werke gehen über ihr
Begriffsvermögen hinaus, und weil sie diese nicht durch natürliche Ge-
setze erklären können, wird die biblische Geschichte als unzuverlässig
betrachtet. Und wenn sie die Berichte des Alten und Neuen Testaments
bezweifeln, gehen sie nur zu oft noch einen Schritt weiter und stellen
das Dasein Gottes in Frage und schreiben der Natur eine unendliche
Macht zu. Haben sie ihren Anker losgelassen, werden sie an die Felsen
des Unglaubens verschlagen.“
Der große Kampf, S. 525.
„Dies ist unser Werk. Das Licht, das wir über die dritte Engelsbotschaft
haben, ist das wahre Licht. Das Malzeichen des Tieres ist genau das, als
was es verkündigt wird. Bis jetzt wird noch nicht alles über diese Frage
verstanden und wird auch nicht verstanden werden, bis die Schriftrolle
sich entrollt. Aber in unserer Welt muss ein sehr feierliches Werk ge-
schehen. Des Herrn Gebot an seine Diener lautet: „Rufe getrost, schone
nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem
Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünden.“
(Jesaja 58,1).
Eine
Botschaft muss gegeben werden, welche die Gemeinden aufweckt. Wir