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A. Wie zeigte Gott Seine Liebe zu den Menschen? Johannes 3,16a;
Römer 5,8.
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„Dadurch, dass er unser Wesen annahm, hat sich der Heiland unlös-
lich mit uns Menschen verbunden. Für alle Ewigkeit gehört er zu uns.
„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen Sohn gab.“
(Johannes 3,16).
Er gab ihn nicht nur, damit er unsere Sünden tragen und
für uns als Opfer sterben sollte, er schenkte ihn dem gefallenen Men-
schengeschlecht. Um uns seiner unwandelbaren Friedensgesinnung zu
versichern, ließ Gott seinen eingeborenen Sohn Mensch werden, damit
er für immer Mensch bliebe. Das ist das Unterpfand dafür, dass Gott
seine Verheißung auch erfüllen wird.“
Das Leben Jesu, S. 15.
„Das größte Geschenk, dass Gott dem Menschen schenken konnte,
äußerte sich in der Hingabe Seines geliebten Sohnes. Der Apostel sagt:
„Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für
uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schen-
ken?“ Es wurde nichts vorenthalten. Keine zweite Bewährung wird je zur
Verfügung stehen. Wenn das unaussprechliche Geschenk Gottes den
Menschen nicht zur Buße führt, so gibt es nichts, was jemals sein Herz
bewegen würde. Es wurde keine Kraft vorbehalten, die an seinem Ver-
stand wirken und sein Zartgefühl hervorrufen könnte. Der ganze Charak-
ter Gottes wurde in Seinem Sohn offenbart und das gesamte Spektrum
der Möglichkeiten des Himmels wurden für die Annahme des Menschen
in dem Sohne des Unendlichen dargestellt. Der Weg der Rückkehr des
Menschen zu Gott und dem Himmel hat keine Einschränkungen. Die
unvergleichliche Tiefe der Liebe des Erlösers wurde aufgezeigt, und
wenn dieser Ausdruck der göttlichen Liebe gegenüber dem Menschen
ihn nicht vermag zu Gott zu ziehen, dann gibt es nichts, was es jemals
tun könnte.“
Signs of the Times, 30. Dezember 1889.
B. Wie tut diese wunderbare Liebe, uns im praktischen Leben un-
terstützen? Römer 8,31-32.
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„Warum willst du der Sünde nicht wehren? Du kannst überwinden,
wenn du mit Gott zusammenarbeitest. Die Verheißungen Christi sind