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Diese Tatsache hat sich in der Geschichte der Kirche durch alle Jahrhun-
derte hindurch bestätigt und wird so bis an das Ende der Zeiten zeugen.
„Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis
auf den vollen Tag.“
(Sprüche 4,18-19).
Durch den Glauben können wir in
die Zukunft schauen, dürfen Gottes Wort als Bürgschaft für unser geist-
liches Wachstum nehmen, dürfen davon überzeugt sein, dass sich sei-
ne göttlichen Eigenschaften mit unseren menschlichen vereinigen und
jede Kraft unseres Gemüts in unmittelbare Verbindung mit der Quelle
des Lichts tritt. Wir dürfen dann darüber jauchzen, dass Gott in seiner
Weisheit alle Dinge, die uns vorher dunkel erschienen waren, erhellt hat,
dass wir für das, was wir vorher nicht deuten konnten, nunmehr eine
Erklärung gefunden haben; dass da, wo wir vorher nur Verwirrung und
Zwecklosigkeit erblickten, jetzt die schönste und vollkommenste Einheit
herrscht. „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort;
dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich‘s stückweise,
dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“
(1. Korinther
13,12).
Der Weg zu Christus, S. 83.
B. Welche Segnungen empfangen diejenigen, die die Wahrheit Got-
tes mit anderen teilen? Sprüche 11,24-26.
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„Wer anderen Licht zu bringen sucht, wird selbst gesegnet werden. „Das
sollen gnädige Regen sein.“
„Wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt
werden.“
(Hesekiel 34,26; Sprüche 11,25).
Gott könnte sein Ziel, Sünder zu ret-
ten, auch ohne unsere Mithilfe erreichen, doch damit wir einen Charakter
entfalten können, der dem Charakter Christi gleichkommt, müssen wir zu
seinem Werk beitragen. Um zu seiner Freude einzugehen
der Freude
nämlich, Seelen zu sehen, die durch sein Opfer erlöst wurden
, müssen
wir an seinem Wirken für ihre Erlösung teilhaben.“
Das Leben Jesu, S. 127.
Donnerstag, 5. September
5. „Der Herr nimmt mein Gebet an“
Psalm 6,10
A. Wie ist das Gebet im Heiligtum symbolisiert? Psalm 141,2; Of-
fenbarung 8,3-4.
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