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C. Wann wurde das Heiligtum schließlich von all den Sünden gerei-
nigt, die dort freiwillig bekannt und bereut wurden? 3. Mose 16,1-
19.29-33. (Beachte vor allem die Verse 19.30.33.)
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„So geschah der Dienst, der das ganze Jahr über Tag für Tag vor sich
ging. Die Sünden Israels wurden auf diese Weise auf das Heiligtum
übertragen, und eine besondere Handlung war nötig, um sie wegzu-
schaffen. Gott befahl, dass jede der heiligen Abteilungen versöhnt wer-
den sollte. „Und soll also versöhnen das Heiligtum von der Unreinheit
der Kinder Israel und von ihrer Übertretung in allen ihren Sünden. Also
soll er auch tun der Hütte des Stifts; denn sie sind unrein, die umher la-
gern.“ Es musste ferner die Versöhnung vollzogen werden für den Altar,
um ihn zu „reinigen und heiligen von der Unreinheit der Kinder Israel.“
(3. Mose 16,16.19).
Einmal im Jahr, am großen Versöhnungstag, ging der
Priester in das Allerheiligste, um das Heiligtum zu reinigen. Das dort voll-
zogene Werk vollendete die jährliche Runde des Dienstes im Heiligtum.“
Der große Kampf, S. 420.
Donnerstag, 1. August
5. „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist...“
Of-
fenbarung 5,12
A. In welcher Gestalt sah Johannes Jesus in der Vision? Offenba-
rung 5,6.
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„Christus ist unser Mittler und unser Hoherpriester vor dem Ange-
sichte Gottes. Er wurde Johannes als ein Lamm gezeigt, das erwürgt
wurde und sein Blut zu Gunsten des Sünders vergoss. Wenn dem
Sünder das Gesetz Gottes vor Augen geführt ist, welches ihm die Tiefe
seiner Sünden zeigt, dann sollte man ihn auf das Lamm Gottes, wel-
ches der Welt Sünde trägt, hinweisen, sollte ihm die Buße vor Gott und
den Glauben an den Herrn Jesum Christum verkündigen. Auf diese
Weise wird das Wirken des Vertreters Christi in Übereinstimmung mit
dem Werk des Heilandes im himmlischen Heiligtum sein.“
Zeugnisse für
die Gemeinde B. 4, S. 429.