36
te, welche sind Gottes.“
(1. Korinther 6,19-20).
Alle sollten große Sorgfalt
tragen, dass sie ihren Körper in dem besten Zustande erhalten, auf dass
sie dem Herrn vollkommenen Dienst leisten und ihrer Pflicht sowohl in
der Familie als auch im Verkehr mit anderen nachkommen können. Es
ist eine ebenso große Sünde, gegen die Naturgesetze zu handeln, als
die zehn Gebote zu übertreten. Beides ist eine Übertretung des Geset-
zes Gottes. Wer in seinem körperlichen Organismus das Gesetz Gottes
übertritt, wird leicht dazu geneigt sein, auch gegen das Gesetz Gottes,
von Sinai gesprochen, zu handeln.“
Christliche Mäßigkeit, S. 66-67.
Montag, 29. Juli
2. „[Das Lamm], das geschlachtet worden ist, von Grundle-
gung der Welt an“
Offenbarung 13,8
A. Was musste der Sünder mit dem Opfer, dass er für die Sünden
gebracht hatte, tun? 3. Mose 4,32-33.
____________________________________________________
____________________________________________________
„In dem unschuldigem Opfer, von seiner eigenen Hand geschlachtet,
sah er die Früchte der Sünde, den Tod des Sohnes Gottes an seiner
statt. Er sieht den unveränderlichen Charakter des Gesetzes, das er
übertreten hatte und bekennt seine Sünde; er verlässt sich auf die Ver-
dienste des Lammes Gottes.“
That I May Know Him, S. 17.
B. Wie lehrte Jesaja diese wichtige Wahrheit? Jesaja 53,4-7.
____________________________________________________
____________________________________________________
„Die Sünden des Volkes wurden symbolisch auf den amtierenden
Priester übertragen, der für das Volk ein Mittler war. Der Priester selbst
konnte kein Opfer für die Sünde werden und mit seinem Leben Versöh-
nung bewirken, denn auch er war ja ein Sünder. Deshalb schlachtete er
ein makelloses Lamm, anstatt selbst den Tod auf sich zu nehmen; die
Strafe der Sünde wurde auf das unschuldige Tier übertragen, welches
auf diese Weise zu seinem unmittelbaren Stellvertreter wurde und das
vollkommene Opfer Jesu Christi symbolisierte. Durch das Blut dieses
Opfers schaute der Mensch im Glauben auf das Blut Christi, das für die
Sünden der Welt Sühne leisten würde.“
Für die Gemeinde geschrieben, S. 243.