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Donnerstag, 12. Juni
5. Gethsemane und das Kreuz
A. Welche entscheidenden Gebete zum Ende des Lebens Jesu soll-
ten unser Leben tief beeinflussen und warum? Matthäus 26,36-46;
Lukas 22,39-46; 23,33-34.
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„Wie oft war er in inbrünstigem Gebet an einem Bergabhang oder in
der Einsamkeit eines Gartens allein, wo er sein Flehen mit Tränen und
starkem Geschrei darbrachte!
(Hebr. 5,7)
Wie beharrlich legte er seine Bit-
ten für die Sünder vor! Sogar am Kreuz vergaß er sein eigenes Leiden
über seiner tiefen Liebe zu denen, die er zu retten kam. Wie kalt wirkt
unsere Liebe, wie schwach unser Interesse, verglichen mit der Liebe
und dem Interesse unseres Heilands! Jesus gab sich selbst, um das
Menschengeschlecht zu retten. Wie sind wir doch nur allzu bereit, uns
zu entschuldigen, wenn wir unser alles Jesus opfern sollen! Unser Er-
löser ertrug ermüdende Arbeit, duldete Schmach und Leiden. Er wurde
abgewiesen, verhöhnt, verspottet bei dem großen Werk, um dessent-
willen er auf die Erde gekommen war.”
Zeugnisse für die Gemeinde 5, S. 405.
Freitag, 13. Juni
6. Der Wert jeder einzelnen Seele
A. Womit riskierte Christus als Er auf diese Erde kam? Markus 15:34
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„Mit starkem Geschrei und Tränen sandte er seine Bitten zu Gott em-
por, damit seine menschliche Natur gestärkt werden möchte und er im-
stande sei, dem verschlagenen Feind in all seinem trügerischen Wirken
zu begegnen und seine Mission zu erfüllen, die Menschheit zu erheben.
Er spricht zu seinen Arbeitern: „Ein Beispiel habe ich euch gegeben,
dass ihr tut, wie ich euch getan habe.“
(Johannes 13,15).
”
In den Fußspuren des
Großen Arztes, S. 508.