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richtig sein. Sie müssen in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes
leben, sowohl mit dem Natur- als auch mit dem Sittengesetz.”
Diener des
Evangeliums, S. 191. 192.
Mittwoch, 4. Juni
4. Ein weiser und gerechter Lebensspender
A. Was muss von allen bedacht werden, die mit Gesundheit geseg-
net sind? Lukas 12,47-48.
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„Wenn aber Gottes Kinder, nachdem sie soviel Licht empfingen, wei-
terhin falschen Gewohnheiten huldigen, das Ich befriedigen und eine
Reform ablehnen, dann werden sie die unausbleiblichen Folgen ihrer
Übertretung erleiden müssen. Sind sie entschlossen, ihrem verdorbe-
nen Geschmack um jeden Preis zu frönen, wird Gott sie auch nicht auf
wunderbare Weise vor den Folgen der Befriedigung ihrer Esslust be-
wahren. Sie werden „in Schmerzen ... liegen“
(Jesaja 50,11)
Wer gar eine
vermessene Haltung einnimmt, indem er sagt: „Der Herr hat mich ge-
sund gemacht; darum brauche ich meine Ernährung nicht einzuschrän-
ken; ich kann essen und trinken, wie es mir gefällt“, wird binnen kurzer
Zeit an Leib und Seele die heilende Kraft Gottes brauchen. Wenn der
Herr euch auch gnädig geheilt hat, so dürft ihr deshalb nicht denken,
dass ihr die ungezügelten Gewohnheiten der Welt mitmachen könnt. Tut
vielmehr, was Christus nach vollbrachter Heilung befahl: „Gehe hin und
sündige hinfort nicht mehr.“
(Johannes 8,11)
Der Appetit darf nicht unser
Gott sein.”
Zeugnisse für die Gemeinde 9, S. 158.
B. Was sollen wir in Gedanken behalten, auch wenn der Tod unmit-
telbar bevorsteht? Offenbarung 14,13.
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„Wir wissen, dass Gott uns hört, wenn wir nach seinem Willen bitten.
Aber mit unseren Bitten ohne einen unterwürfigen Geist drängen, ist
nicht recht; unsere Gebete dürfen nicht die Form eines Befehls, sondern
der Bitte haben. Es gibt Fälle, wo Gott entschieden durch seine göttliche
Macht zur Wiederherstellung der Gesundheit wirkt, aber nicht alle Kran-