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Sabbat, den 19. April 2014
Fürbitte
„Wo ist nun die Herde, so dir befohlen war, deine herrliche Herde?”
Je-
remia 13,20
Studienhilfe:
Schatzkammer der Zeugnisse 1, S. 125-141; Patriarchen
und Propheten, S. 290-304.
Einleitung
„Wacht ihr über Seelen, als ob ihr Rechenschaft über sie abgeben
müsstet, oder seid ihr selber schläfrig, bequem und lauwarm?”
The Signs
of the Times, 4. Oktober 1883.
Sonntag, 13. April
1. Abrahams Fürbitte
A. Was sollten wir von der Einstellung Abrahams lernen, die er zu
den Sodomitern hatte? 1. Mose 18,20-33; Galater 6,1.
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„Das klang nicht anmaßend und war kein Prahlen mit seiner Gerech-
tigkeit. Er beanspruchte keine Hilfe um seines Gehorsams oder um der
Opfer willen, die er in der Erfüllung des göttlichen Willens dargebracht
hatte. Obwohl selbst ein Sünder, bat er für die Sünder. In solcher Ge-
sinnung sollte sich jeder Gott nahen. Aus Abraham sprach das Vertrau-
en eines Kindes, das jemand vor dem geliebten Vater verteidigt. Er trat
vor den himmlischen Boten und trug seine Bitte eindringlich vor... Er-
barmungsvolle Liebe zu untergehenden Menschen ermutigte Abraham
zu seiner Bitte. Er verabscheute die Sünden jener verderbten Stadt,
wünschte aber, dass die Sünder gerettet würden. Seine tiefe Anteilnah-
me an Sodom zeigt seine Sorge, die auch wir für Unbußfertige haben
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