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und Gott nicht mit der heiligen Ehrfurcht beachten, die seinem erhabe-
nen Wesen zukam. Wenn er täglich erlebte, wie sie Gottes Autorität mit
Füßen traten, war seine Seele bedrückt. Er beschloss, sich von ihnen zu
trennen und verbrachte in der Einsamkeit viel Zeit zum Nachdenken und
Beten. Er betete geduldig zu Gott, um seinen Willen besser verstehen
und ausleben zu können. Gott sprach durch Engel mit ihm und gab ihm
göttliche Unterweisung. Er machte ihn damit bekannt, dass er die Em-
pörung der Menschen nicht für alle Zeiten ertragen wollte, und dass es
seine Absicht war, die sündige Rasse durch eine Wasserflut, die er über
die Erde bringen wird, vernichtet.”
The Signs of the Times, 20. Februar 1879.
„Die Menschen in Henochs Geschlecht spotteten über die Torheit des-
sen, der nicht danach trachtete, Gold und Silber zu sammeln oder sich
hier Besitztum zu erwerben. Aber Henochs Herz war auf ewige Schätze
gerichtet...”
[Hebräer 11,5 zitiert.]
Zu einer solchen Gemeinschaft beruft Gott
uns. Wie Henochs Heiligkeit muss auch die Heiligkeit des Charakters
derjenigen sein, die bei der Wiederkunft des Herrn aus den Menschen
erlöst werden.”
Zeugnisse für die Gemeinde 8, S. 331.
Dienstag, 8. April
3. Von Gott bitten
A. Woraus bestand Noahs Zeugnis für die Welt? Hebräer 11,7. War-
um wurde sein Leben verschont? Sprüche 15,29.
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B. Welche schwere Versuchung hatte Abraham im eigenen Haus zu
meistern? 1. Mose 21,9-11. Wie wurde sein Gebet belohnt? 1. Mose
21,12-13.
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„Das brachte Abraham in große Bedrängnis. Ismael war sein Sohn,
den er liebte. Wie konnte er ihn wegschicken? Weil er nicht wusste, was
er tun sollte, betete er in seiner Bestürzung zu Gott. Der Herr befahl ihm
durch seine Engel, der Stimme Saras, seiner Frau, zu gehorchen. Seine