Seite 7 - MHA

Basic HTML-Version

6
folgen der Einladung: „Kommt, denn es ist alles bereit!“
(Lukas 14,17).
Die
Worte: „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur“
(Markus 16,15)
gelten jedem Nachfolger Christi. Alle, die zum Leben Christi
verordnet wurden, sind auch berufen, für das Heil ihrer Mitmenschen zu
wirken. Das gleiche Herzensbedürfnis, das Christus empfand, die Verlo-
renen zu retten, soll auch sie beseelen. Nicht alle können dasselbe tun,
aber für alle gibt es einen Platz und eine Arbeit. Denen die Segnungen
Gottes zuteil geworden sind, sollen sich durch einen tatkräftigen Dienst
erkenntlich zeigen; jede Fähigkeit soll zur Förderung seines Reiches
eingesetzt werden.“
Zeugnisse für die Gemeinde 8, S. 24-25.
Mittwoch, 1. Januar
4. „Mit dem Geist ... aber auch mit dem Verstand beten“
1. Kor.
14,15
A. Welche wichtigen Prinzipien erklärte Paulus, als er mit dem
Missbrauch der Gabe konfrontiert wurde? 1. Korinther 14,2.10-11.
____________________________________________________
____________________________________________________
B. Wie erklärte Paulus seinen eigenen Gebrauch der Gabe der Zun-
genreden? 1. Korinther 14,18-19.
____________________________________________________
____________________________________________________
„Der Apostel Paulus schreibt: „Ist es doch ebenso mit den leblosen
Instrumenten, die einen Laut von sich geben, sei es eine Flöte oder eine
Harfe; wenn sie nicht bestimmte Töne geben, wie kann man erkennen,
was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird? Ebenso auch, wenn
die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüs-
ten? So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche
Rede gebt, wie kann man verstehen, was geredet wird? Denn ihr werdet
in den Wind reden. Es gibt wohl mancherlei Arten von Stimmen in der
Welt, und keine von ihnen ist ohne Laut. Wenn ich nun den Sinn des Lau-
tes nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Fremder sein und der
Redende für mich ein Fremder. Also auch ihr, da ihr eifrig nach Geistes-
wirkungen trachtet, strebt danach, dass ihr zur Erbauung der Gemeinde
Überfluss habt!“
(1. Korinther 14,7-12).
In all unseren Gottesdiensten sol-
len wir versuchen, einander zu erbauen und so viel wie möglich unsere