Seite 35 - MHA

Basic HTML-Version

34
Montag, 27. Januar
2. „Gütig“
1. Petrus 3,8
A. Wie sollten wir uns benehmen, anstatt ungehorsam zu handeln?
1. Petrus 3,8.
____________________________________________________
____________________________________________________
„Der ganze Ausdruck des Antlitzes beeinflusst zum Guten oder zum
Bösen. Sein Geist, seine Worte, seine Taten, seine Einstellung zum
Nächsten sind unmissverständlich. Lebt er selbstsüchtig, dann umgibt
er seine Seele mit einer malariaverseuchten Atmosphäre. Ist er dagegen
mit der Liebe Christi erfüllt, dann wird er Höflichkeit, Freundlichkeit und
behutsame Rücksicht gegenüber den Empfindungen anderer offenba-
ren, sowie seinen Mitmenschen gegenüber kontaktfreudig sein. Durch
seine Liebestaten verbreitet er bei seinen Mitmenschen zarte, dankbare
und glückliche Empfindungen. Es wird deutlich werden, dass er für Je-
sus lebt und täglich zu dessen Füßen sitzend von ihm lernt sowie sein
Licht und seinen Frieden empfängt. Er wird dann zu dem Herrn sagen
können: „Deine Güte ist groß über mich...“
Ein Glückliches Heim, S. 19.
B. Wie erklärt Paulus das Wesen der wahren christlichen Höflich-
keit? Römer 12,10.
____________________________________________________
____________________________________________________
„Der besänftigende und beherrschende Einfluss des Geistes Gottes
auf das Denken und das Herz der Menschen wird dazu führen, dass die
wahren Kinder Gottes „mitsitzen in der Himmelswelt in Christus Jesus.“
(Epheser 2,6; EB)
... Eine sanfte und selbstbeherrschende Gesinnung wird
allen eigen sein, die auf Christus sehen. Die Liebe Jesu führt immer
zu christlicher Freundlichkeit; sie veredelt die Sprache und reinigt die
Ausdrucksweise. Dadurch zeigt sich, mit wem wir Gemeinschaft pflegen
– dass wir wie Henoch „mit Gott wandeln.“
(1.Mose 5,22).
Da gibt es keine
stürmischen Ausbrüche, auch keine Schärfe, sondern die Sprache und
die innere Haltung gleichen einem süßen Duft.“
Christus ist Sieger, S. 39.