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„Wenn wir einen Begriff von der Langmut Gottes gegen uns haben,
werden wir nicht erfunden werden, dass wir andere richten oder be-
schuldigen. Wie erstaunt würden die Gefährten Jesu während seines
Erdenlebens gewesen sein, wenn sie, nachdem sie mit ihm bekannt ge-
worden waren, vernommen hätten, dass er ein Wort der Anschuldigung,
des Fehlerfindens oder Ungeduld geredet hätte. Lasst uns niemals ver-
gessen, dass diejenigen, die ihn lieben, ihn in ihrem Charakter darstel-
len sollen."
Der Weg zur Gesundheit, S. 497 org.
Dienstag, 21. Januar
3. „Ich will an die Gnadenerweisungen des Herrn gedenken“
Jesaja 63,7
A. Wie werden wir ermahnt, nett zu unseren Mitmenschen zu sein?
Epheser 4,32.
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„Wenn die Kinder Gottes allen Menschen gegenüber Barmherzigkeit,
Freundlichkeit und Liebe bekunden, bezeugen sie gleichzeitig das We-
sen der Gesetze des Himmels. Sie legen von der Tatsache Zeugnis ab,
dass das Gesetz des Herrn vollkommen ist und die Seele erquickt.
(Psalm
19,8).
Wer immer es versäumt, diese Liebe zu beweisen, bricht das Ge-
setz, das er zu achten vorgibt. Denn der Geist, den wir unseren Brüdern
gegenüber offenbaren, zeigt, welchen Geist wir Gott gegenüber bekun-
den. Die Liebe Gottes im Herzen ist die einzige Quelle der Liebe zu un-
serem Nächsten. „Wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er
Gott lieben, den er nicht sieht?“
(1.Johannes 4,20).
„Niemand hat Gott jemals
gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und
seine Liebe ist völlig in uns.“
(1.Johannes 4,12).
“
Das Leben Jesu, S. 498.
B. Was wurde uns erzählt über die Güte Gottes zu den Menschen?
Jeremia 31,3; Psalm 117,1-2.
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„Gott will, dass Seine Kinder der Welt zeigen, was es bedeutet, in himm-
lischen Höfen in Christus zu sein: „...dessen Diener ich geworden bin ge-
mäß der Gabe der Gnade Gottes, die mir gegeben ist nach der Wirkung
seiner Kraft.“
(Epheser 3,7).
Er erwartet von uns, dass wir diese Güte in