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suchen. Alle, die Gottes Wort nicht so annehmen, wie es geschrieben
steht, werden der Täuschung erliegen. Wie zur Zeit der Apostel muss
auch heute die Wahrheit unerschrocken und klar verkündigt werden:
„Aber wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evange-
lium anders predigen, als wir euch gepredigt haben, der sei verflucht.“
(Galater 1,8).
Manuscript Releases V. 7, S. 356-357.
B. Welches andersartiger Evangelium stellte ein Problem für die
Gemeinde dar? Offenbarung 2,6.15.
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„Jetzt wird weithin gelehrt, das Evangelium Christi habe das Gesetz
ungültig gemacht; durch „den Glauben“ seien wir von der Notwendigkeit
befreit, Täter des Wortes zu sein. Dies aber ist die Lehre der Nikolaiten,
die Christus so schonungslos verurteilte.“
7ABC, S. 957.
„Jene, die heute diese Lehre lehren, sagen viel über Glaube und die
Gerechtigkeit Christi. Aber sie verdrehen die Wahrheit, damit sie den
Zweck des Irrtums erfüllt. Sie behaupten, dass wir nur an Jesus Christus
glauben müssen und dass Glaube allein ausreicht. Die Gerechtigkeit
Christi, behaupten sie, ist das Empfehlungsschreiben des Sünders und
dass diese zugeschriebene Gerechtigkeit für uns das Gesetz erfüllt und
dass wir keine Verpflichtung haben das Gesetz Gottes zu halten. Diese
Menschen behaupten, dass Christus kam, um Sünder zu erretten und
dass Er sie gerettet hat. Immer wieder wiederholen sie: „Ich bin geret-
tet.“ Aber sind sie gerettet, während sie das Gesetz Jehovas übertreten?
Nein. Denn die Gewänder von Christi Gerechtigkeit sind kein Deckman-
tel für Ungerechtigkeit. Solche Lehre ist eine schwerfällige Täuschung.“
Signs of the Times, 25. Februar 1897.
Dienstag, 3. Dezember
3. „Gerettet ... durch sein Leben!“
Römer 5,10
A. Wie erklärt Paulus den Zweck des Todes Christi? Römer 5,10a.
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