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himmlische Feuer in unsere Seele kommen. Das Licht und die Kraft des
Heiligen Geistes wird unser werden.“
Review & Herald, 9. Februar 1897.
Freitag, 30. August
6. „Nicht jeder...“
Matthäus 7,21
A. Was wird Christus daran hindern, für uns Fürsprache einzule-
gen? Psalm 66,18.
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„Hat nicht Jesus diese selbstzufriedenen Leute wieder und wieder
zurechtgewiesen, gewarnt und angefleht? Sind seine Ratschläge nicht
missachtet und zurückgewiesen worden? Sind seine Boten nicht ver-
höhnt und ihre Botschaften als leeres Geschwätz bezeichnet worden?
Christus sieht, was der Mensch nicht sehen kann. Er sieht die Sünden,
die auch der geduldigste Gott nicht vergeben kann, wenn sie nicht bereut
werden. Christus kann sich nicht für Menschen einsetzen, die mit ihrer
[geistlichen] Selbstversorgung zufrieden sind. Er kann nicht für Menschen
Fürsprache einlegen, die kein Bedürfnis nach seiner Hilfe verspüren und
meinen, alles zu wissen und zu besitzen.“
Glaube und Werke, p. 83.
B. Welches weitere Problem wird Christus auch daran hindern, für
uns Fürsprache einzulegen? Sprüche 28,9. Vergleiche mit Matthä-
us 7,21-23.
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„Durch den ersten Engel werden die Menschen aufgefordert, Gott zu
fürchten, ihm die Ehre zu geben und ihn als den Schöpfer des Himmels
und der Erde anzubeten. Um dies tun zu können, müssen sie seinem
Gesetz gehorchen. Salomo sagte: „Fürchte Gott und halte seine Gebo-
te; denn das gehört allen Menschen zu.“
(Prediger 12,13).
Ohne Gehorsam
gegen seine Gebote kann kein Gottesdienst dem Herrn gefallen. „Das
ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten.“ „Wer sein Ohr ab-
wendet, das Gesetz zu hören, des Gebet ist ein Gräuel.“
(1. Johannes 5,3;
Sprüche 28,9).
Der große Kampf, S. 437.