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empfangen, wenn sie sich selbstaufopfernd bemühen, das Banner der
Wahrheit in neuen Gebieten aufzurichten. Geldmittel, die dieses Werk
unterstützen, werden reichen Lohn bringen. Neubekehrte, die sich des
Lichtes aus Gottes Wort erfreuen, werden ihrerseits von ihren Mitteln
geben, damit die Wahrheit anderen gebracht werden kann.“
Zeugnisse für
die Gemeinde 9, S. 51.
„Wer einen freigebigen, selbstverleugnenden Geist für das Wachstum
der auswärtigen Missionsarbeit bekundet, wird auch das innere Mis-
sionswerk fördern; denn das Wohlergehen des heimatlichen Werkes
hängt nächst Gott zum großen Teil von dem rückwirkenden Einfluss der
in entfernten Ländern getanen Evangeliumsarbeit ab. Dadurch, dass wir
danach trachten, die Bedürfnisse anderer zu versorgen, bringen wir un-
sere Seelen mit der Quelle aller Kraft in Berührung. Der Herr hat den
Missionseifer, den sein Volk für fremde Felder bekundete, wohl bemerkt;
er möchte, dass sich in jedem Heim, in jeder Gemeinde und an allen
Mittelpunkten des Werkes der Geist der Freigebigkeit darin zeige, dass
Hilfe in die auswärtigen Felder geschickt werde, wo Gottes Boten unter
vielen großen Beschwerden wirken, um denen, die in der Finsternis sit-
zen, Licht zu bringen. Gaben, die eingehen, um einem Feld das Werk
anzugreifen, werden auch das Werk an anderen Orten kräftigen.“
Diener
des Evangeliums, S. 403-404.
B. Wie können wir uns darauf vorbereiten, in anderen Ländern zu
wirken? Matthäus 11,29; Römer 10,15
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„Gottes Werk würde große Segnungen erfahren, wenn für die Aus-
länder in den Städten unserer Heimat ehrliche Anstrengungen gemacht
würden. Unter diesen Männern und Frauen sind einige, die, wenn sie
die Wahrheit angenommen haben, bald befähigt sein werden, für ihre
Landsleute hier und in anderen Ländern zu arbeiten. Viele würden viel-
leicht in der Hoffnung, auch ihre Freunde für die Wahrheit zu gewinnen,
zu den Plätzen zurückkehren, von denen sie kamen. Sie könnten ihre
Verwandten und Nachbarn aufsuchen und ihnen die dritte Engelsbot-
schaft nahe bringen.“
Review & Herald, 29. Oktober 1914.
„Unter uns als Volk hat sich eine säumige Nachlässigkeit und ein un-
verantwortlicher Unglaube gezeigt, die uns zurückgehalten haben, das