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„Geht in die großen Städte und erweckt Interesse unter hoch und nied-
rig. Macht es zu eurer Aufgabe, den Armen das Evangelium zu verkün-
digen; aber macht dann nicht halt. Versucht auch die höheren Klassen
zu erreichen. Studiert euren Wohnbereich mit der Absicht, euer Licht
auf andere scheinen zu lassen. Dies Werk hätte längst unternommen
werden sollen.“
Zeugnisse für Prediger, S. 345.
„Studenten, geht hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune. Trach-
tet danach, sowohl die höheren als auch die niedrigeren Kreise zu er-
reichen. Geht in die Heime der Reichen und Armen, und wenn euch
Gelegenheit geboten wird, so fragt: ‚Erfreut es Sie, wenn wir geistliche
Lieder singen?’ Sind dann die Herzen aufgeschlossen, so mag für euch
die Gelegenheit gekommen sein, ein kurzes Gebet zu sprechen, um den
Segen Gottes zu erflehen. Nur wenige werden ablehnen, euch zuzuhö-
ren. Ein solcher Dienst ist ein wahres Missionswerk.“
Counsels to Parents,
Teachers, and Students, S. 548.
Dienstag, 19. August
3. Die Wohlhabenden erreichen
A. Was sagt Jesus von den Reichen in Verbindung damit, wie sie in
das Himmelreich eingehen können? Matthäus 19,25-26
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B. Welchen Einfluss können wohlhabende Christen auf ihre Gesell-
schaft haben? Matthäus 27,57-60; Markus 15,43
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„Wir reden und schreiben viel über die vernachlässigten Armen; soll-
te nicht auch den vernachlässigten Reichen Aufmerksamkeit geschenkt
werden? Viele halten diese Menschenklasse für hoffnungslos. Sie tun
wenig, um die Augen derer zu öffnen, die durch Satans Macht geblen-
det und betäubt sind und die Ewigkeit aus den Augen verloren haben.
Tausende reicher Männer sind ungewarnt ins Grab gesunken, weil sie
dem Schein nach beurteilt worden sind, weil man an ihnen als an Hoff-
nungslosen vorüberging. Ganz gleich wie sie scheinen mögen: es wurde