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verbreitet werden sollen. Verkauft sie nah und fern. Streut sie aus wie
Blätter im Herbst. Diese Arbeit muss fortgesetzt werden, ohne dass sie
jemand verbietet. Seelen ohne Christus gehen verloren. Warnt sie vor
seinem baldigen Erscheinen in den Wolken des Himmels.’“
Zeugnisse für
die Gemeinde 9, S. 72-73.
„Da die Verbreitung unsrer Schriften ein Missionswerk ist, sollte sie
auch nur vom Missionsstandpunkt aus durchgeführt werden. Nur sol-
che Männer und Frauen sollten als Kolporteure eingestellt werden, die
die Last des Dienstes fühlen und deren Absicht nicht irdischer Gewinn
ist, sondern den Menschen Licht zu geben. Unser ganzer Dienst soll
zur Ehre Gottes geschehen. Er soll den einen Zweck verfolgen, denen,
die sich in Finsternis befinden, das Licht der Wahrheit zu bringen. Von
selbstischen Grundsätzen, Liebe zum Gewinn, Trachten nach Ansehen
und Stellung darf unter uns nie die Rede sein.“
Zeugnisse für die Gemeinde
6, S. 317.
„Einige sind besser dazu geeignet, ein bestimmtes Werk zu verrich-
ten, als andere. Deshalb wäre es nicht richtig zu denken, dass jeder
ein Kolporteur sein kann. Manche haben keine besondere Befähigung
für diesen Beruf. Man sollte sie deshalb nicht für ungläubig oder unwil-
lig halten. Der Herr stellt keine unvernünftigen Anforderungen. Die Ge-
meinde ist ein Garten, in dem eine Mannigfaltigkeit von Blumen wächst,
deren jede ihre Besonderheiten hat. Mögen sie alle in vielfacher Hinsicht
voneinander abweichen, so hat eine jede von ihnen doch ihren Wert für
sich.“
Colporteur Ministry, S. 27.