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B. Was sollen wir in Anbetracht der Kürze der Zeit tun? Röm. 13,11-12
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„Mir wurde geboten, die Gemeinde aus ihrem Schlaf aufzuwecken.
Wir müssen gegen unsichtbare, übernatürliche Feinde antreten. Dazu
müssen wir die Rüstung Gottes antun, um für die Kämpfe bereit zu sein,
denen wir täglich ausgesetzt sind.“
Reflecting Christ, S. 201.
„Ihr, die ihr angeblich an die Wahrheit glaubt und auf das Erscheinen
eures Herrn in den Wolken des Himmels wartet, sowie darauf wartet, für
die Paläste verwandelt zu werden, die Christus mit seinem Leben bezahl-
te, ich frage euch: wie sehr schätzt ihr sein Erscheinen? Wie viel mehr
schätzt ihr das Ewige gegenüber dem Vergänglichen? – Gerade so viel,
wie eure Werke es zeigen und nichts mehr. Liebe Brüder und Schwes-
tern: ‚die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen’. Ich
rufe euch auf, wacht auf vom Schlaf! Jede Gemeinde muss aufwachen
und ihren Stolz, ihre Eitelkeit und ihre Weltlichkeit loswerden. Sie müssen
ihre Herzen durch Reue vor Gott dafür demütigen, dass sie so wenige
Lasten für Christus getragen haben.“
Review & Herald, 7. Dezember 1886.
„Der Meister ruft euch dazu auf, den strengen Realitäten dieser Zeit
zu begegnen. Christus sagt: ‚ohne mich könnt ihr nichts tun.’ Fangt in
eurer Nachbarschaft an und trachtet ernsthaft danach, die Wahrheit
tief einzupflanzen, so dass der Kontrast zwischen Wahrheit und Irrtum
sichtbar ist. Sät die Wahrheit des Evangeliums überall um euch herum,
denn jede Wahrheit, die ausgelebt und gelehrt wird, ist eine Kraft, die
ein ewiges Werk vollbringen wird. Seid selbst ernsthafte Christen. Was
wir in dieser Zeit am meisten benötigen, ist eine tiefe Kenntnis der Bibel.
Werden meine Geschwister aufstehen, um ihr Werk zu tun? Die Zeichen
offenbaren uns, dass die Nacht kommt, ‚da niemand wirken kann’.“
Re-
view & Herald, 18. Dezember 1888.
Donnerstag, 10. Juli
5. Bin ich bereit?
A. Wir werden nicht in Gruppen gerettet. Was muss jeder Einzelne
tun? Psalm 51,11; 139,23-24
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