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sprächen. Sie entheiligen Gottes Namen, indem sie unnötig und unehr-
erbietig in ihrem Gebet die Worte „allmächtiger Gott“ wiederholen – in-
haltsschwere, heilige Worte, die nie über die Lippen kommen sollten, es
sei denn in unterwürfigem Ton und mit dem Gefühl heiliger Scheu.”
Diener
des Evangeliums, S. 157.
Mittwoch, 18. Juni
4. Damit die Wahrheit verbreitet werden mag
A. Wie weitreichend waren die Antworten auf die Gebete von Kor-
nelius und Petrus? Apostelgeschichte 10,1-2.9-16.25-35.
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„Von der Geschichte des Kornelius können wir eine Lektion lernen,
die wir verstehen sollten. Der Gott des Himmels sendet seine Boten
auf diese Erde, um eine Kette von Umständen in Gang zu setzen, wo-
durch Petrus mit Kornelius in Verbindung gebracht wird und Kornelius
die Wahrheit kennenlernen kann. Durch den Dienst der Engel wird Pet-
rus mit den suchenden Seelen zusammengebracht, die alles vorbereitet
haben, um die Wahrheit zu hören und mehr Licht zu empfangen... Die
Bekehrung des Kornelius und seines Hauses war nur die erste Frucht
der Ernte, die in dieser Welt eingebracht werden soll. Von diesem Haus
aus wurde ein weit ausgebreitetes Werk der Gnade in einer heidnischen
Stadt fortgeführt.”
Evangelisation, S. 508-509.
B. Was taten die Apostel in Jerusalem, als sie hörten, dass das
Wort Gottes in Samaria aufgenommen worden war? Apg. 8,14-17.
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„Ich sah, dass wir vor falschen Lehrern nicht sicherer sind, als es die
Gemeinde in den Tagen der Aposteln war, und wenn wir nicht mehr tun,
sollten wir dieselben Maßregeln treffen wie sie, um den Frieden und die
Eintracht der Herde zu sichern. Wir haben ihr Beispiel und sollten ihm
folgen. Brüder von Erfahrung und gesunden Ansichten sollten sich ver-
sammeln, dem Worte Gottes und der Verordnung des Heiligen Geistes
folgend mit ernstem Gebet denjenigen die Hände auflegen, die einen