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„Das Leben der Seele hängt von der ständigen Gemeinschaft mit Gott
ab. Ihre Wünsche werden dargebracht und das Herz wird geöffnet, um
neue Segnungen zu empfangen. Dankbarkeit fließt von aufrichtigen Lip-
pen; und die Erquickung, die von Jesus empfangen wurde, zeigt sich
in Worten, Taten zum Wohl anderer und öffentlicher Frömmigkeit. Im
Herzen weilt die Liebe zu Jesu, und wo es Liebe gibt, wird diese nicht
unterdrückt, sondern offenbart werden. Das Gebet im Geheimen erhält
dieses innere Leben. Das Herz, welches Gott liebt, wird den Wunsch
haben, mit ihm zu verkehren und sich in heiligem Vertrauen auf ihn leh-
nen.”
Review & Herald, 22. April 1884.
B. Wie oft sollen wir beten? 1. Thessalonicher 5,17; Psalm 16,8.
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„Wir dürfen Worte aussprechen, die den Thron des Herrschers des
Weltalls erreichen, dürfen mit Jesu verkehren, während wir unsere Wege
gehen, und er sagt, dass er uns zur Rechten ist. Unsere Herzen können
Gemeinschaft mit Gott pflegen, in Jesu Begleitung dürfen wir wandeln.
Während unserer täglichen Arbeit dürfen wir, jedem menschlichen Ohr
unhörbar, unseres Herzens Wünsche aushauchen; davon aber wird kein
Wort in der Stille verhallen oder verloren gehen. Nichts erstickt das Ver-
langen der Seele. Es erhebt sich über das Getöse der Straßen, über
dem Lärm der Maschinen. Es ist Gott, zu dem wir reden, und unser
Gebet wird erhört.”
Diener des Evangeliums, S. 229-230.
C. Welche Zusicherungen in Bezug auf das Gebet gibt uns Gott?
Jeremia 29,12-13. Jakobus 5,16.
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„Das Gebet, das aus einem ernsten, gläubigen Herzen emporsteigt,
ist ein wirksames, inniges Gebet und bringt großen Nutzen. Gott be-
antwortet unsere Gebete nicht immer so, wie wir es erwarten, denn wir
mögen um etwas bitten, was nicht zu unserem Besten wäre. In seiner
unendlichen Liebe und Weisheit wird er uns aber das geben, dessen wir
am meisten bedürfen.”
Zeugnisse für die Gemeinde 4, S. 531.
D. Wie sollen wir beten? Lukas 18,1-8.
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