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zu beten, bis alle sich Jesu gegeben und die Verdienste seiner verge-
benden Liebe anerkannt hatten. Ein jeder wurde zu Gott bekehrt.”
Leben
und Wirken, S. 33.
Donnerstag, 17. April
5. Christusähnliche Fürbitte
A. Wie werden wir ermutigt, das größte Beispiel fürbittlichen Ge-
bets nachzuahmen? Lukas 22,31-32; Johannes 17,20.
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„Der Sohn Gottes selbst ist der große Mittler zugunsten des Sünders.
Er bezahlte den Preis für die Erlösung des Menschen und weiß um den
Wert einer Seele. Mit einer solchen Feindschaft gegen das Böse, wie
sie nur in einem fleckenlos reinen Wesen leben kann, offenbarte Chris-
tus doch eine Liebe zum Schuldiggewordenen, die nur der Güte Got-
tes entstammen konnte. Sogar im Todeskampf am Kreuz, beladen mit
der furchtbaren Sündenlast der ganzen Welt, betete er für die, die ihn
schmähten und töteten: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was
sie tun!“
(Lukas 23,34).
Patriarchen und Propheten, S. 119.
Freitag, 18. April
6. Wichtigkeit des Gebets für den geistlichen Wandel
A. Warum müssen wir unsere Anstrengungen verdoppeln, wenn
wir für andere beten? Römer 13,10-11; 1. Korinther 15,34.
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„Wir müssen viel beten, wenn wir Fortschritte im göttlichen Leben ma-
chen wollen. Wie viel haben wir gebetet, als die Botschaft der Wahrheit
zuerst verkündigt wurde. Wie oft wurde die Stimme der Fürbitte im Käm-
merlein, in der Scheune, im Obstgarten oder im Wäldchen vernommen.
Oftmals verbrachten wir Stunden in ernstem Gebet, zwei oder drei ge-
meinsam, um die Verheißung zu beanspruchen. Oft war Weinen zu hö-
ren, dann wurde die Stimme zu Dank- und Lobliedern erhoben. Jetzt ist
der Tag Gottes näher, als da wir gläubig wurden. Wir sollten viel ernster,