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Sabbat, den 8. Februar 2014
„Sie rechnet das Böse nicht zu“
1. Korinther 13,5
„Sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der
Wahrheit.“
1. Korinther 13,6
Studienhilfe:
Lift Him Up, S. 313.
Einleitung
„Wenn einem Bruder ein Fehler passiert oder ihm ein Unglück wieder-
fährt, wird derjenige, in dem die wahre Liebe wohnt, das nicht publik ma-
chen, indem er sagt: „Ich habe dir gesagt, dass es so passiert; Ich habe
dich gewarnt, dass man sich auf ihn nicht verlassen kann. Ich versuchte
ihn aus dieser einflussreicher Position zu entfernen; denn ich wusste,
dass man ihm nicht trauen kann.“ Bei so einer Schlussfolgerung be-
züglich seiner Schwäche, kultiviert man einen Geist des Verdachts; du
bietest deinem Bruder keine geistige Hilfe an, keine Zärtlichkeit, keine
Liebe. Diese kalte selbstbezogene Atmosphäre Ist eine geistige Malaria;
und Dein Bruder spürt diese Gefühle mit denen man ihn abschätzt. Er
wird nach und nach entmutigt, verliert den Glauben an seine Brüder
und wächst unbesonnen und gleichgültig auf. Aber das ist nicht die Art
und Weise wie wir diejenigen behandeln sollten, die schwach im Glau-
ben sind, solche, dessen Charakter schwach ist. Die Richtung unserer
Handlungen ist klar bestimmt: „Brüder, wenn auch ein Mensch von einer
Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem sol-
chen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich
selbst, dass du nicht auch versucht wirst!
(Galater 6,1).
Review & Herald, 17.
November 1896.
Sonntag, 2. Februar
1. „Sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit“
1. Korinther 13,6
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