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Sabbat, den 9. November 2013
„Wir haben gesündigt
und haben unrecht getan“
Daniel 9,5
„Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei
deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk
setzen, zum Licht für die Heiden.“
Jesaja 42,6
Studienhilfe:
Propheten und Könige, S. 259-262.
Einleitung
„[Die Israeliten] handelten aus selbstsüchtigen Beweggründen und
dienten Gott nur äußerlich, um dadurch zu nationaler Größe zu gelan-
gen. Daher wurden sie nicht zu einem Licht der Welt, sondern sie son-
derten sich von der Welt ab, um so der Versuchung zum Götzendienst
zu entgehen. In den Unterweisungen, die Gott ihnen durch Mose erteilt
hatte, war der Umgang Israels mit Götzenanbetern eingeschränkt wor-
den. Diese Belehrungen wurden nun falsch ausgelegt. Israel sollte zwar
durch sie daran gehindert werden, sich nach heidnischen Bräuchen zu
richten; doch jetzt dienten sie dazu, zwischen sich und den Heiden einen
Wall aufzubauen. Jerusalem war in den Augen der Juden der Himmel,
und Eifersucht erfüllte sie bei dem Gedanken, Gott könnte den Heiden
Gnade erweisen.“
Das Leben Jesu, S. 19.
Sonntag, 3. November
1. „Licht für die Heiden“
Jesaja 49,6
A. Was war Gottes Absicht bei der Auswahl Israels zu Seinem Volk?
Jesaja 60,1-6; Jesaja 49,6.
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„Die Israeliten wurden aus der ägyptischen Knechtschaft befreit, damit
sie ein Segen für die Völker seien und der Name Gottes „verkündigt
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