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feierlich ernste Verkündigung ausgegangen: „Wer böse ist, der sei fer-
nerhin böse; und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm
ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig.“
Erfahrungen und Gesichte, S. 62.
Donnerstag, 26. September
5. „Halte still dem Herrn und warte auf ihn!“
Psalm 37,7
A. Welchen Rat gibt Jesus denen, die auf Sein Kommen warten?
Lukas 12,35-38.
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„Alle, die Christus durch den Glauben in dem großen Erlösungswerk
folgen, empfangen die Segnungen seiner Vermittlung, während jene, die
das Licht über seinen Dienst verwerfen, keinen Nutzen davon haben.“
Der große Kampf, S. 432.
„Die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward
verschlossen.“ Sie waren bei der Hochzeit nicht anwesend, denn diese
fand im Himmel statt, während sie noch auf Erden lebten. Die Nachfol-
ger Christi sollen „auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von
der Hochzeit.“
(Lukas 12,36).
Aber sie müssen sein Werk verstehen und
ihm im Glauben folgen, wenn er hineingeht vor den Thron Gottes. In
diesem Sinne kann von ihnen gesagt werden, dass sie hineingehen zur
Hochzeit. Im Gleichnis nahmen die, welche Öl in ihren Gefäßen und ih-
ren Lampen hatten, an der Hochzeit teil. Alle, die mit der Erkenntnis der
Wahrheit aus der Heiligen Schrift auch den Geist und die Gnade Gottes
besaßen, die in der Nacht ihrer bitteren Prüfung geduldig gewartet und
in der Bibel nach hellerem Licht geforscht hatten, erkannten die Wahr-
heit bezüglich des Heiligtums im Himmel und des veränderten Dienstes
des Heilandes und folgten ihm im Glauben in seinem Dienst im himmli-
schen Heiligtum.“
Der große Kampf, S. 429.
B. Welche Warnung gibt uns Jesus? Matthäus 24,44.
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„Die auf Erden leben, wenn die Fürbitte Christi im Heiligtum droben
aufhören wird, werden vor den Augen eines heiligen Gottes ohne ei-