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Montag, 23. September
2. „Wie eine Wolke“
Jesaja 44,22
A. Wie beschreibt der Herr die Tilgung unserer Sünden? Jesaja 44,22.
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„Diejenigen, die die Vorbereitung auf den Tag des Herr verzögert ha-
ben, werden sie weder in der Zeit der Trübsal noch zu irgend einem
anderen Zeitpunkt nachholen können. Die Gerechten werden mit ihren
ernsten und qualvollen Schreien um Befreiung nicht aufhören. Sie kön-
nen sich zwar an keine bestimmte Sünde erinnern. Aber in ihrem ganzen
Leben können sie nur sehr wenig Gutes sehen. Ihre Sünden sind im
Voraus ins Gericht gegangen und ihnen wurde vergeben. Ihre Sünden
wurden ins Land der Vergessenheit getragen und sie konnten sich nicht
an sie erinnern.“
Signs of the Times, 27. November 1879.
B. Welche Arbeit, sagt Petrus, ist von unserer Seite erforderlich,
wenn unsere Sünden ausgetilgt werden sollen? Apg. 3,19 a. Ver-
gleiche mit Joel 2,12-13.
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„Einfach und vernünftig sind die Bedingungen, um Gottes Gnade er-
langen zu können. Der Herr erwartet nicht, dass wir irgend etwas Be-
schwerliches unternehmen, um Vergebung zu empfangen. Wir brau-
chen weder lange, mühselige Wallfahrten zu machen noch schmerzliche
Bußübungen auszuführen, um uns vor dem lebendigen Gott angenehm
zu machen oder unsere Übertretungen zu sühnen. „Wer seine Sünde
... bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“
(Sprüche 28,13).
Wahre Buße schließt aufrichtige Traurigkeit über unsere Sünden und
Abkehr von ihnen ein. Wir werden sie nicht ablegen, bis wir ihre Sünd-
haftigkeit erkannt haben. Eine wirkliche Veränderung in unserem Leben
wird erst dann eintreten, wenn wir von Herzen der Sünde abgesagt ha-
ben.“
The Faith I Live By, S. 127.
Dienstag, 24. September
3. „Ein Fasten, an dem ich Gefallen habe“
Jesaja 58,6