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Freitag, 20. September
6. „Ihr sollt eure Seelen demütigen“
3. Mose 23,32
A. Welche speziellen Gebote mussten bei dem Versöhnungstag be-
achtet werden? 4. Mose 29,7; 3. Mose 16,29-30; 3. Mose 23,27.32.
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„Wir leben in der Zeit des großen Versöhnungstages. Alle, die ihren
Namen im Lebensbuch erhalten wollen, sollten nun in den wenigen noch
verbleibenden Tagen ihrer Gnadenzeit ihre Sünden bereuen und ihre
Seele durch wahrhafte Buße vor dem Herrn demütigen. Das Herz muss
einer tiefgehenden, gewissenhaften Prüfung unterzogen werden.“
God’s
Amazing Grace, S. 69.
„Während die Sünden reumütiger Gläubiger aus dem Heiligtum ent-
fernt werden, muss sich das Volk Gottes auf Erden in besonderer Weise
läutern, d.h. seine Sünden ablegen. Das wird in den Botschaften von
Offenbarung 14 deutlich ausgesagt.“
Der große Kampf, S. 427.
B. Welche Warnung war an diejenige gerichtet, die sich weigerten,
zum Versöhnungstag ihre Seelen zu demütigen? 3. Mose 23,29.
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„Wenn die Bücher aufgeschlagen werden, wird der Lebenslauf eines je-
den, der an Jesus geglaubt hat, vor Gott untersucht. Unser Fürsprecher
beginnt mit denen, die zuerst auf Erden lebten, prüft dann die nachfolgen-
den Geschlechter und schließt mit den Lebenden. Jeder Name wird er-
wähnt, der Fall jedes einzelnen genau untersucht. Es werden Namen an-
genommen, Namen verworfen. Finden sich bei manchen Namen Sünden
in den Büchern verzeichnet, die nicht bereut und vergeben sind, so werden
ihre Namen aus dem Buch des Lebens entfernt und das Verzeichnis ihrer
guten Taten aus dem Gedächtnisbuch Gottes getilgt. Bei den Namen aller,
die ihre Sünden wahrhaft bereut und durch den Glauben das Blut Christi
als ihr versöhnendes Opfer in Anspruch genommen haben, wird Verge-
bung in die Himmelsbücher eingeschrieben. Da sie Teilhaber der Gerech-
tigkeit Christi geworden sind und ihr Charakter in Übereinstimmung mit
dem Gesetz Gottes gefunden wird, werden ihre Sünden ausgetilgt und sie
selbst des ewigen Lebens für würdig angesehen.“
The Faith I Live By, S. 212.