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B. Was wurde mit den Bock, der für den Herrn war, gemacht? 3.
Mose 16,9.15.
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„Der Bock, auf den des Herrn Los viel, sollte als Sündopfer für das Volk
geschlachtet werden, und der Priester musste dessen Blut hinter den
Vorhang bringen und es auf den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl
sprengen. Auch musste es auf den Räucheraltar, der vor dem Vorhang
stand, gesprengt werden.“
Der große Kampf, S. 420.
Mittwoch, 18. September
4. „Hinter den Vorhang“
Hebräer 6,19
A. Was wurde mit dem Blut des Bockes, der „Für den Herrn“ war,
gemacht? 3. Mose 16,15-19; Hebräer 9,7.
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„Der sinnbildliche Dienst ließ wichtige Wahrheiten über die Versöh-
nung offenbar werden. Ein Stellvertreter wurde statt des Sünders ange-
nommen; aber die Sünde konnte durch das Blut des Opfertieres nicht
ausgetilgt werden. Es wurde dadurch nur ein Mittel vorgesehen, sie auf
das Heiligtum zu übertragen. Durch das Darbringen des Blutes erkannte
der Sünder die Autorität des Gesetzes an, bekannte seine Schuld der
Übertretung und drückte sein Verlangen nach Vergebung aus, und zwar
im Glauben an einen zukünftigen Erlöser; aber noch war er von der Ver-
dammung des Gesetzes nicht gänzlich befreit. Am Versöhnungstag ging
der Hohepriester, nachdem er von der Gemeinde ein Opfer genommen
hatte, mit dem Blut dieses Opfers in das Allerheiligste und sprengte es
auf den Gnadenstuhl, unmittelbar über das Gesetz, um für dessen An-
sprüche Genugtuung zu leisten.“
Der große Kampf, S. 421.
B. Was sollte das Ergebnis des Versöhnungstages für das Volk
Gottes sein? 3. Mose 16,30.
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„Dann beendet Jesus seinen Mittlerdienst im himmlischen Heiligtum.
Er erhebt seine Hände und spricht mit lauter Stimme: „Es ist vollbracht!“,