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„Würden wir die Bibel täglich eifrig und unter Gebet studieren – dann
würden wir auch täglich eine schöne Wahrheit in einem neuen, klaren
Licht sehen.“
Wie führe ich mein Kind?, S. 320.
„Wir sollen Gottes letzte Warnung an die Menschen verkündigen; wie
ernstlich sollte deshalb unser Bibelstudium und unser Eifer, das Licht zu
verbreiten, sein! Möchte doch jede Seele, welche die göttliche Erleuch-
tung empfangen hat, danach trachten, sie anderen mitzuteilen. Lasst die
Diener Christi von Haus zu Haus gehen, den Leuten die Bibel eröffnen,
Schriften verbreiten und gleichzeitig von dem Licht erzählen, das ihre
eignen Seelen erquickt hat.“
Diener des Evangeliums, S. 312.
B. Welcher besondere Aspekt der Schrift sollte für uns ein Licht in
dieser dunklen Welt sein? 2. Petrus 1,19.
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„Nicht die gelehrten Theologen waren es, die diese Wahrheit verstan-
den und sich für ihre Verkündigung einsetzten. Wären sie treue Wächter
gewesen, die eifrig und unter Gebet die Schriften erforschten, dann hät-
ten sie gewusst, wie spät in der Nacht es ist. Die Weissagungen hätten
ihnen über die kommenden Ereignisse Aufschluss gegeben. Aber sie
übernahmen diese Aufgaben nicht, und die Botschaft wurde einfacheren
Menschen gegeben. Jesus sagte: „Wandelt, solange ihr das Licht habt,
damit euch die Finsternis nicht überfalle.“
(Johannes 12,35).
Menschen, die
sich vom Licht abwenden, das Gott gegeben hat, oder es versäumen,
danach zu streben, solange es für sie noch in Reichweite ist, werden im
Dunkeln zurückgelassen. Der Heiland erklärt jedoch: „Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Le-
bens haben.“
(Johannes 8,12).
Wer immer von ganzem Herzen den Willen
Gottes tun will und ernstlich auf das bereits geschenkte Licht achtet,
wird größeres Licht erhalten. Solch einem Menschen wird ein leucht-
ender Stern vom Himmel gesandt, um ihn in alle Wahrheit zu leiten.“
Maranatha, S. 17.
Mittwoch, 21. August
4. „Was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander
zu schaffen?“
2. Korinther 6,14